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175. Brief über vergessene Flüchtlinge

An Sie alle,

dies ist mein 175. Brief an Sie!

Auch wenn alle Welt, allen voran Sie hier, versuchen, ihre Existenz zu vergessen:
es gibt sie noch, die Flüchtlinge, die in der Votivkirche gegen den Umgang mit ihnen protestierten und jetzt im Servitenkloster darauf warten, dass ihnen ein menschenwürdiges Leben zugestanden wird.
Und die Situation dieser Menschen, die in ihrem Leben schon genug Grausamkeiten erlebt haben und jetzt in Österreich in einer grausamen Grauzone festgehalten werden, ist gleicher Maßen ausweglos.
Treffen Sie doch endlich eine menschliche, menschenwürdige Entscheidung.
Die Menschen im Servitenkloster können nicht nach Pakistan oder Afghanistan zurück geschickt werden, weil sie das nicht überleben würden. Das müssten Sie auch inzwischen verstanden haben.
Geben Sie diesen Menschen die Möglichkeit, ein Leben in Würde zu führen. Hier in Österreich.

Stoppen Sie die unmenschlichen und lebensbedrohlichen Abschiebungen nach Tschetschenien, Pakistan, Afghanistan – und in alle anderen Kriegs- und Krisenregionen – sofort!

Dr. Susanne Scholl

http://www.causes.com/actions/1716602?query=stopp+den+abschiebungen+nach+tschetschenien&rank=0&utm_campaign=search

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174. Brief über Verantwortung

An Sie alle,

dies ist mein 174. Brief an Sie!

Die Stimmung in Österreich ist ausländerfeindlich.
Wenn Menschen aus anderen Ländern Hochwasseropfern helfen wollen, werden sie zum Teil sogar weggeschickt.
Diese Stimmung zu ändern wäre Ihre Aufgabe.
Der Sie nicht nachkommen.

Stoppen Sie die unmenschlichen und lebensbedrohlichen Abschiebungen nach Tschetschenien – und in alle anderen Kriegs- und Krisenregionen – sofort!

Dr. Susanne Scholl

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173. Brief über „uns“ und Ausreden

An Sie alle,

dies ist mein 173. Brief an Sie!

Österreich nimmt keine Flüchtlinge aus Syrien, weil Österreich ohnehin schon so viele Flüchtlinge aufgenommen hat.
Eine feige und vor allem unwahre Behauptung, mit der Sie ein Vorgehen rechtfertigen, das nicht zu rechtfertigen ist.
„Wir“ haben rund 20.000 Menschen hier, die auf der Flucht hier um Hilfe bitten.
„Wir“ gewähren kaum noch „Asyl“.
„Wir“ lehnen die Asylansuchen von Menschen ab, die gar nicht abgeschoben werden können, weil die Lage in ihren Heimatländern tatsächlich verheerend ist. Und verurteilen diese Menschen damit zu einem Leben in der Zwischenhölle.
„Wir“ täten gut daran, eben diesen Menschen einen Aufenthaltsstatus zu geben und ihnen so ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
„Wir“, das sind Sie! Und Sie wollen ja im Herbst unsere Stimmen bekommen, nicht wahr?

Stoppen Sie die unmenschlichen und lebensbedrohlichen Abschiebungen nach Tschetschenien – und in alle anderen Kriegs- und Krisenregionen – sofort!

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172. Brief über Gegenden, in die Menschen zurückgeschickt werden

An Sie alle,

dies ist mein 172. Brief an Sie!

Jeden Tag verschwinden im Kaukasus Menschen.
Nicht, weil sie freiwillig weggehen, sondern weil sie willkürlich geholt werden.
Kaum einer von ihnen taucht je wieder auf.
Die Angehörigen suchen oft Jahre lang – werden dabei verfolgt und bedroht.
Und können all zu oft ihre Liebsten nicht einmal begraben.
Das ist die Region, in die Sie ohne Reue Menschen zurück schicken lassen.

Stoppen Sie die unmenschlichen und lebensbedrohlichen Abschiebungen nach Tschetschenine – und in alle anderen Kriegs- und Krisenregionen – sofort!

Dr. Susanne Scholl

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171. Brief über kleinliche und kurzsichtige Politik

An Sie alle,

dies ist mein 171. Brief an Sie!

unsere Soldaten sollen also abziehen – nicht vielleicht das tun, weshalb sie seit Jahren am Golan stationiert sind.
Nämlich dafür sorgen, dass es dort nicht zum Krieg kommt!
Das sollen andere tun, nicht wahr?
Im Gegenzug wollen wir auch keine Flüchtlinge aus Kriegs-Syrien aufnehmen.
Auch das sollen andere tun, oder?
Welch kleinliche und kurzsichtige Politik Sie betreiben – zum Schaden von ganz Österreich!

Stoppen Sie die unmenschlichen und lebensbedrohlichen Abschiebungen nach Tschetschenien – und in alle anderen Kriegs- und Krisengebiete – sofort!

Dr. Susanne Scholl

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170. Brief über den Bruch internationaler Konventionen

An Sie alle,

dies ist mein 170. Brief an Sie!

Der europäische Menschenrechtsgerichtshof hat soeben Österreich wegen Bruchs der europäischen Menschenrechtskonvention verurteilt. Der Grund: ein Asylwerber aus dem Sudan erhielt keine ausreichende juristische Betreuung und keinen ausreichenden Schutz im Zusammenhang mit seiner Abschiebung nach Ungarn. Er galt als sogenannter „Dublin-Fall“.

Und das ist nur ein Fall von vielen. Nicht jeder, der widerrechtlich und unter Bruch sämtlicher internationaler Konventionen aus Österreich abgeschoben wird schafft es, sich an den europäischen Menschenrechtsgerichtshof zu wenden.

Ihnen allerdings sollte dieses Urteil – weder das erste noch das letzte – allemal zu denken geben!

Stoppen Sie die unmenschlichen, lebensbedrohlichen und häufig gesetzeswidrigen Abschiebungen nach Tschetschenien – und in alle anderen Kriegs- und Krisengebiete – sofort!

Dr. Susanne Scholl

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169. Brief über Wahlkampf und Kurzsichtigkeit

An Sie alle,

das ist mein 169. Brief an Sie!

rund 20.000 Menschen warten hier in Österreich darauf, dass man darüber entscheidet, ob sie wie Menschen leben dürfen oder dorthin zurück geschickt werden, wo es für sie kein Leben gibt.
Das sind im Vergleich zur Bevölkerungszahl Österreichs verschwindend wenige.
Für Österreich eine Kleinigkeit.
Für die Betroffenen meistens die Entscheidung über Leben und Tod.
Sehen Sie sich um in der Welt und sagen Sie dann noch mit ruhigem Gewissen, dass Österreich überrollt wird und gezwungen ist, Menschen wegzuschicken.
Wir sind eine überaltete Gesellschaft, die neue Impulse aller Arten dringend braucht.
Und schicken jene weg, die diese Impulse geben könnten.
Statt sie willkommen zu heissen.
Ich weiss, dass Sie schon mitten im Wahlkampf sind und meinen, mit Härte gegen alle, die keinen österreichischen Pass haben, keine weisse Haut und blonde Haare vorweisen können und anderes Essen lieber haben als Wiener Schnitzel, Wählerstimmen einfangen zu können.
Sie denken leider zu kurz. Viel zu kurz.

Stoppen Sie die unmenschlichen und lebensbedrohlichen Abschiebungen nach Tschetschenien – und in alle anderen Kriegs- und Krisengebiete – sofort!

Dr. Susanne Scholl

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168. Brief über Hilfe und Vergessen

An Sie alle,

dies ist mein 168. Brief an Sie!

Sie sprechen jetzt – zu Recht – viel über die Opfer der Hochwasser und bieten Hilfe an.
Worüber Sie allerdings nicht sprechen ist das Schicksal der Flüchtlinge aus dem Servitenkloster.
Die würden Sie gerne vergessen, verschweigen.
Das sind aber Menschen, deren Leben davon abhängt, was Sie entscheiden.

Stoppen Sie die unmenschlichen und lebensbedrohlichen  Abschiebungen nach Tschetschenien – und in alle anderen Kriegs- und Krisengebiete – sofort!

Dr. Susanne Scholl

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167. Brief über Frontex und das Mittelmeer als Friedhof

An Sie alle,

das ist mein 167. Brief an Sie!

Das Mittelmeer ist der größte Friedhof der Welt.
Mehr als 6000 Menschen sind in den vergangenen Jahren hier bei dem Versuch ertrunken, aus dem Elend zu entkommen.
Und Europa tut was?
Frontex ausbauen, Grenzen schärfer bewachen, Menschen auf der Flucht abwehren.
Europa – und damit auch Österreich schottet sich ab – und vergißt dabei an die eigene Verpflichtung zur Wahrung und zum Schutz von Menschenrechten und Menschenwürde!

Stoppen Sie die für morgen geplante neue Gruppenabschiebung nach Tschetschenien – so wie alle Abschiebungen in Kriegs- und Krisengebiete – sofort!

Dr. Susanne Scholl

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166. Brief über Menschenrechte und Menschenwürde

An Sie alle,

dies ist mein 166. Brief an Sie!

die Würde des Menschen und seine Rechte sind unteilbar!
Das gilt auch, eigentlich vor allem, für Menschen in Not!
Menschen auf der Flucht sind zu respektieren und zu schützen!
Und dass dies alles stets und immer eingehalten wird, dafür sind Sie zuständig!
Warum sonst sollten wir Sie wählen?

Stoppen Sie die für kommenden Dienstag geplante Gruppenabschiebung nach Tschetschenien – und die Abschiebungen in alle Kriegs- und Krisenregionen – sofort!

Dr. Susanne Scholl

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